Die Top 10 Soft Skills für Leadership

Hier bekommst Du eine Zusammenfassung 10 wichtiger Soft Skills für Leadership, die Dich und Deine Arbeit als Führungskraft erfolgreicher machen können.

Wenn Du glaubst, dass Soft Skills für modernes Leadership nicht entscheidend sind, dann kannst Du jetzt wegklicken. Ansonsten lies diesen Beitrag von Anfang bis Ende.

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Soft Skills sind die weichen Faktoren, die im Leadership von entscheidender Bedeutung sind. Sie sind aber sowohl kaum in kurzer Zeit in einem Seminar erlernbar, noch sind sie leicht messbar. Daher kommen sie in Programmen zur Führungskräfteentwicklung häufig zu kurz.

Durch Charakter und Persönlichkeit wirken sie sich auf Deine personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus. Sie beeinflussen, wie Du über Dich selbst, andere und die Welt denkst, fühlst und wie Du Dich verhältst.

Für beruflichen und privaten Erfolg kommst Du also nicht an ihnen vorbei.

Es funktioniert aber nicht, eine Liste von schönen Soft Skills auswendig zu lernen und entsprechendes Verhalten einzustudieren. Vielmehr erfordert es eine entsprechende Haltung, die Du durch Persönlichkeitsentwicklung erreichst. Das geht zum Beispiel durch Selbsterfahrung oder auch bei einem Coaching.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen:

Die Top 10: Wichtige Soft Skills für Führungskräfte


#1 - Verkörpere Dein Selbstbewusstsein. Du brauchst ein klares Verständnis Deines eigenen Charakters. Bewusstheit darüber, wie Deine Gefühlswelt funktioniert. Also, dass Du dir selbst Deiner Fähigkeiten bewusst bist und auch, dass Du Deine Stärken und Schwächen kennst.

Dann kannst Du authentisch auftreten. Du musst Dir selbst oder anderen nichts vormachen und wirst natürliche Autorität ausstrahlen. 

Außerdem kannst Du dadurch vermeiden, Deinen zwischenmenschlichen Beziehungen oder Dir selbst durch psychologische Spiele zu schaden.

#2 - Führe mit einer positiven Grundhaltung.  Mit einer positiven Haltung, Optimismus und Begeisterung wirst Du vorbildhaft auf Deine Mitarbeitenden wirken. Besonders in Zeiten vieler Veränderungen, die unsere VUKA-Welt prägen, kannst Du mit einer positiven Einstellung Wunder bewirken.

Wenn Dein Glas halb voll ist, fördert das Dein ressourcenorientiertes Denken. Du kannst Herausforderungen zielorientiert begegnen und findest Auswege aus scheinbaren Sackgassen.

#3 - Kommuniziere effektiv und effizient. Effektiv heißt, die richtigen Dinge zu tun. Effizient ist es, die Dinge richtig zu tun. Das gilt bei der Kommunikation und ist in nahezu jedem Beruf von hoher Bedeutung. In Führungspositionen allerdings mehr als überall sonst.

Du tust Dir selbst und anderen also einen Gefallen, wenn Du einen kurzen Augenblick nachdenkst und angemessen auf das reagierst, was gerade in der Kommunikation passiert. 

Achte auf Deine ersten Impulse und prüfe, ob sie wirklich förderlich für eine gelingende Kommunikation sind.

Viktor Frankl sagte dazu:

Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“

Wenn Du zusätzlich aufmerksam und aktiv zuhörst, wird es Dir immer leichter fallen, auf Augenhöhe zu kommunizieren.

#4 - Lobe öffentlich und kritisiere unter vier Augen. Die Anerkennung guter Leistungen wirkt sich extrem förderlich auf die Motivation Deiner Mitarbeitenden aus. So ein Lob darf gerne öffentlich sein. Richtig eingesetzt, steigert es Wertschätzung und Anerkennung auch von anderen Teammitgliedern.

Aber kaum ein Mensch möchte immer Lob hören. Oder willst Du nur gebauchpinselt werden? Vermutlich nicht. Viele Mitarbeitende sind sogar sehr dankbar für konstruktives Feedback und haben Verständnis für berechtigte Kritik.

#5 - Akzeptiere Kritik und Feedback. Viele Mitarbeitende können aufgrund ihrer Position nicht das Gesamtbild überblicken. Das führt sehr oft zu Unzufriedenheit und ebenfalls zu Kritik an Dir oder Deinem Führungsstil. Auch hinter vorgehaltener Hand.

Entscheidend ist, wie Du mit der Kritik umgehst. Egal ob sie berechtigt ist oder nicht. Denn nicht jeder Deiner Mitarbeitenden wird sich so wie Du damit auseinandersetzen, wie man gezielt Kritik bzw. Feedback gibt. 

Kritik zu akzeptieren und Feedback anzunehmen zeigt sowohl Deine Demut als auch wichtige Führungsqualitäten. Du kannst die passenden Punkte herausziehen und für Deine Führungsentwicklung und persönliches Wachstum nutzen.

Für den angemessenen Umgang mit Lob und Kritik bietet die Transaktionsanalyse ein hochwirksames Tool. Bei mir kannst Du bereits in wenigen Coaching-Sessions lernen, wie Du es in Deinem Alltag nutzt.

Eine Investition, die sich vielfach auszahlt. Bei Interesse schreib mir einfach eine kurze Mail und wir vereinbaren ein unverbindliches Telefonat.  Hier bekommst Du einen Einblick, wie wirksam die Transaktionsanalyse ist.

#6 - Motiviere und inspiriere. Gezieltes und gutes Lob ist super. Doch um Deine Mitarbeitenden zu inspirieren und zu motivieren kannst Du noch viel mehr tun. Ein externer Motivationstrainer sollte dabei das letzte Mittel der Wahl sein.

Es beginnt bei Dir selbst. Wenn Du keine Motivation ausstrahlst, kannst Du sie auch nicht von anderen verlangen. Wenn Du aber für Deinen Job, Dein Unternehmen oder für Dein Thema schwärmst, wirkt das ansteckend auf alle Mitarbeitenden.

Gib Deinen Leuten Aufgaben, an denen sie wachsen können und übertrage ihnen Verantwortung. Sei Vorbild in dem was Du tust und verlangst. Sorge für ein positives Arbeitsumfeld und gib JEDEM Teammitglied die Aufmerksamkeit die er/sie braucht.

Was Deine Mitarbeitenden sich an Aufgaben wünschen, findest Du heraus, indem Du ganz ungeniert fragst. 😉 

#7 - Löse Probleme kreativ. Ich behaupte mal, dass jeder Mensch kreativ sein kann. Mit der positiven Grundhaltung von Punkt 2 hast Du schon einen wichtigen Schritt getan. Der Rest ist auch kein Hexenwerk.

Wenn Du viel Erfahrung und Fachwissen zu einem Thema hast hilft das, neue Lösungen zu finden. Lass Dich nur nicht von Deinen Erfahrungen einengen und achte auf Betriebsblindheit.

Zusätzlich gibt haufenweise nützliche Kreativtools. Allen voran gibt es unzählige Variationen von Brainstorming. Sehr leicht und schnell anwendbar sind auch die Kopfstandmethode, bei der du das Pferd von hinten aufzäumst oder die Walt-Disney-Methode, bei der Du das Thema nacheinander als Träumer, Realist und Kritiker betrachtest. 

Finde heraus, wann ein Tool passend ist und wann nicht. Denke quer und gehe ungewohnte Wege. Hinterfrage die bestehenden und auch funktionierenden Systeme. Dann kannst du innovative Wege und Lösungen finden, die zur Branche und in die aktuelle Zeit passen. 

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#8 - Führe mit emotionaler Intelligenz. Die besten Führungskräfte verstehen die eigenen Emotionen und die ihrer Mitarbeitenden. Sie wissen, dass jegliches menschliches Handeln von Emotionen ausgelöst oder mindestens von ihnen beeinflusst ist.

Emotionale Intelligenz ermöglicht es Dir, Dich mit anderen Menschen zu verbinden. Du kannst die Aktionen und Reaktionen Deiner Mitarbeitenden besser nachvollziehen und angemessen reagieren. Dadurch fühlen sie sich wertgeschätzt und verstanden.

Emotionale Intelligenz ist Kopfsache. Es ist das Wissen darüber, was Emotionen auslöst, wie sie entstehen und auch wie Du mit ihnen umgehen kannst. 

#9 - Führe mit Empathie. Sie ist das Einfühlungsvermögen in andere und wohl eine der wichtigsten Eigenschaften in Beruf und Privatleben. Empathie hilft Dir, anderen Menschen genau die Art der Aufmerksamkeit zu geben, die sie in ihrer emotionalen Lage brauchen.

Situationen zu erkennen, zu verstehen und angemessen reagieren, hilft Dir gleichermaßen bei Teammitgliedern und Kunden. Besonders in emotional aufgeladenen Situationen kannst Du deeskalierend wirken und sie entschärfen.

Anders als die emotionale Intelligenz ist Empathie nicht von Gedanken gesteuert. Dein Zugang zu Emotionen erfolgt auf der Gefühlsebene und zählt zur emotionalen Kompetenz.

#10 - Persönliche Entwicklung durch Mentoring und Coaching. Ein guter Mentor oder Coach wird zweifelsohne sehr wertvoll für Dich sein. Du kannst zum Beispiel Deinen Führungsstil erkennen, reflektieren und ihn auf Dich und Dein Unternehmen anpassen und ausrichten. 

Der Themenvielfalt, die Du im Coaching bearbeiten kannst, sind keine Grenzen gesetzt. Somit kann Dir ein Coaching auch helfen, auf die vielen Herausforderungen und Probleme Deiner Mitarbeitenden angemessen zu reagieren.

Und so wie ein Coaching sehr wertvoll für Dich sein kann, so hilft es auch Deinen Mitarbeitenden in deren Entwicklung.

Investiere daher nicht nur in Deine eigene Entwicklung. Durch ein professionelles Coaching und eine fundierte psychologische Beratung kannst Du Mitarbeitende gezielt fördern. Das drückt Fürsorglichkeit aus und wirkt durch systemische Vorgänge auf Dein gesamtes Team. So steigerst Du Motivation und Produktivität aller Beteiligten.

Ein Coaching ist dann die passende Lösung, wenn tiefgreifendes psychologisches Wissen und spezielle Fähigkeiten gefordert sind. 


Soft Skills für Leadership entwickeln

Verbessere Deine Soft Skills für Leadership! Dann kannst Du einen großen Sprung in Deiner Entwicklung zu einer super Führungskraft machen. Es gibt praktisch keinen Bereich der Führung, der nicht davon profitiert. Die Top 10: Wichtige Soft Skills für Führungskräfte können Dir dabei helfen.

Außerdem wirst Du Deine positive Entwicklung nicht ablegen, wenn Du Deinen Arbeitsplatz verlässt. Im Privatleben kannst Du also auch davon profitieren.

Hast Du bereits Erfahrungen mit der Entwicklung von Soft Skills? Welche Methode hat Dir geholfen oder wobei siehst Du die größten Herausforderungen? Schreib es in die Kommentare.

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