So gelingt Selbstführung für Führungskräfte!

In diesem Text erfährst Du, warum Selbstführung für Führungskräfte und auch jeden anderen so wichtig ist. Du bekommst Grundlagen und Methoden erklärt. Außerdem gibts ein gratis Download mit praktischen Übungen zum Selbstcoaching.

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Buchcover - Führung heißt Selbstführung

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In deinem Buch steht viel sinnvolles, was zahlreiche Basic-Probleme lösen kann und somit einen großen Nutzen für viele Menschen bietet. Ich würde es gerne einigen meiner Coachees empfehlen.
Christian Stock - Business-Coach, Berater


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Als ehemalige Führungskraft sprichst Du mich mit dem Buch voll an - ich finde es sehr gelungen. Kurz, prägnant und alle Methoden auf den Punkt gebracht.
Anne Schmidt - Organisationsberaterin

Was ist Selbstführung?

Was ist Selbstführung?
Selbstführung ist der Einfluss, den der Mensch auf sich selbst ausübt.

Selbstführung ist:

  1. Gedankliche, emotionale und handlungsorientierte Selbstkontrolle
  2. Effiziente und disziplinierte Selbstorganisation
  3. Aufbau wirksamer Strukturen zur Zielerreichung

Selbstführung bedeutet, dass Du Dir über die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst bist und sie im Hinblick auf bestimmte Ziele beeinflusst. Dies erfordert Selbstreflexion bzw. eine kritische Betrachtung der eigenen Person. Das heißt, eigene Normen, Werte und Einstellungen zu kennen und Verantwortung für die eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungen zu übernehmen.

Wer fragt, führt.

Methoden der Selbstführung

Wer die Kunst der Selbstführung beherrscht, handelt eigenverantwortlich, definiert klare Ziele sowie den Weg dorthin und setzt seine Kräfte sinnvoll ein. Methoden der Selbstführung sind letztendlich auf äußere und innere Klarheit ausgerichtet. 

Leicht gesagt. Doch wie lässt sich all das methodisch umsetzen?

Die Basis von all dem ist Achtsamkeit. Du stärkst sie durch bewusste Ruhepausen und regelmäßiges Innehalten. Selbstführung heißt also, sich in regelmäßigen Abständen Zeit zu nehmen, um genauer hinzuschauen.

In Bezug auf Dich selbst:

Schau auf Deine eigenen Gedanken, Gefühle, und Dein Handeln. 

In Bezug auf das Miteinander:

Damit ist die Interaktion mit anderen Menschen gemeint. Denn Dein Verhalten beeinflusst andere Menschen - andere Menschen beeinflussen Dich.

Zu erfolgreicher Selbstführung in 3 Schritten

Für erfolgreiche Selbstführung kannst Du 3 Schritten gehen, die aufeinander aufbauen.

Selbstwahrnehmung
Selbstreflexion
Selbstregulation

Es geht um eine offene Wahrnehmung der eigenen Person. Darum, einerseits selbstkritisch, andererseits selbstbewusst alle Eindrücke in sich zuzulassen und zu nutzen. Dazu stellst Du Dir zielgerichtete Fragen, deren Antworten Du sowohl kognitiv als auch emotional hinterfragen und bewerten kannst.

Mit diesen Fragen kommst Du zu mehr Klarheit und Bewusstheit:

Schritt 1: Selbstwahrnehmung
Deine Gefühle 

“Wie fühle ich mich mit dieser Situation/dieser Aufgabe/dieser Person?”

“Will ich mich von diesem Gefühl leiten lassen? Wohin führt es mich (normalerweise)?”

“Wie würde ich mich stattdessen lieber fühlen?”

“Was löst positive Gefühle in mir aus?”

“Woher kommt dieses negative Gefühl?”

“Was müsste anders sein, damit ich mich besser/sicherer/kompetenter ... fühle?”

Schritt 2: Selbstreflexion
Deine Gedanken

“Was denke ich diesem Thema?”

“Was denke ich über diese Person”?

“Kenne ich diesen Gedanken bereits aus einer anderen Situation?”

“Woher kommt dieser Gedanke?”

“Was löst dieser Gedanke in mir aus, wie geht es mir damit?”

“Könnte ich auch anders über diese Situation denken? Wie?”

Schritt 3: Selbststeuerung
Dein Verhalten

“Wie habe ich mich in dieser Situation /gegenüber dieser Person verhalten?”

“Welchen Auslöser hatte mein Verhalten?”

“Warum habe ich mich so (und nicht anders) verhalten?”

“Welche Folgen hat mein Verhalten? Hat mich das Verhalten weiter gebracht?”

“Wie hätte ich mich stattdessen verhalten können/sollen?”

Leadership lernen - Lesetipp

Bonustipp: Wer schreibt, der bleibt

Wenn Du Deine Erkenntnisse schriftlich festhältst, sind sie besonders wirkungsvoll.

Aber warum? Du kennst es, wenn Du einen Ohrwurm hast. Das  Lied beginnt immer wieder von vorne, bis zu einem bestimmten Punkt. Und wieder. Und wieder. Das liegt daran, dass Dir an einer bestimmten Stelle der weitere Liedtext fehlt. Erst wenn Du das Lied hörst oder den Text liest, schließt sich der Kreis und der Ohrwurm hört auf. 

Diese Erkenntnis kannst Du bei Deiner Persönlichkeitsentwicklung nutzen. Wenn Du eine Übung nur gedanklich machst, fängst Du beim nächsten Mal mit großer Wahrscheinlichkeit wieder von vorne an. Wenn Du Deine Erkenntnisse aber aufschreibst, kannst Du darauf aufbauen und kommst voran. Außerdem kannst Du dadurch Deine Entwicklungsschritte nachvollziehen, was motivierend ist.

Selbstführung für Führungskräfte  

Es gibt Führungskräfte, deren Augenmerk ausschließlich auf ihren Mitarbeitenden und ihren - vermeintlichen - Erkenntnissen über diese liegt. Sie vergessen dabei aber, dass auch sie selbst ein Teil des Systems sind. Um eine erfolgreiche und überzeugende Führungskraft zu werden, kommst Du nicht daran vorbei, den Fokus zuallererst auf Dich selbst zu richten. Darauf aufbauend kannst Du Maßstäbe für andere setzen. 

Neben fachlichen und methodischen Skills liegt gute Führung vor allem in der persönlichen Kompetenz der Führungskraft. Persönliche Kompetenz wiederum setzt Selbstführung voraus. Das bedeutet zuerst den sorgsamen und achtsamen Umgang mit sich selbst sowie eine regelmäßige Reflexion eigener mentalen Einstellungen und der eigenen Ausgeglichenheit.

Gesunde Führung setzt voraus, dass Du Dir Ruhe- und Entspannungsphasen gönnst, Dich gesund ernährst, Dich ausreichend bewegst und so Deine physische Leistungsfähigkeit stabil hältst.

Auf dieser Grundlage sind es die Offenheit und Aufgeschlossenheit gegenüber den oben beschriebenen Prozessen der Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion und Selbststeuerung, die Dich zu einer wirksamen Führungskraft machen.

Selbstführung für Führungskräfte bedeutet im besonderen Maß, sich seines Selbstbilds mit dem persönlichen Werte- und Glaubenssystem bewusst zu werden, ebenso wie die eigenen Fähigkeiten und Vorlieben zu kennen.

Durch Deine Selbst(er)kenntnis und einer Haltung auf Augenhöhe kannst Du
  • sicherer und authentischer auftreten
  • erntest Verständnis für Deine Entscheidungen
  • wirkst motivierend auf Mitarbeitende und Kollegen

Selbstführung durch emotionale Kompetenz

Genauso können die eigenen Emotionen - ja, auch im Arbeitskontext - richtungsweisend und eine wertvolle Ressource für Führungskräfte sein. Schließlich sind alle menschlichen Gefühle auch in Organisationen vorhanden.

Als wirksame und zukunftsweisende Führungskraft wirst Du also gut daran tun, sowohl mit eigenen Emotionen, als auch mit denen Deiner Mitarbeitenden konstruktiv umzugehen.

Die nötige Voraussetzung ist auch hier, ein offener, ehrlicher und (selbst-)kritischer Blick auf sich selbst.

Besonders der Umgang mit Emotionen wird im Organisationsalltag oft wenig beachtet. Viele Führungskräfte sind der Meinung, dass Emotionen im Job nichts zu tun haben. Andere denken, dass sie durch offen gezeigte Emotionen schwach wirken.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Studien haben herausgefunden, dass Emotionen die Grundlage fast aller Entscheidungen sind. Außerdem lassen Dich Deine Gefühle menschlicher, nahbarer und somit authentischer wirken. Zur Reflexion von Emotionen im Beruf kann ein Coaching die richtige Lösung sein. Dabei stehst Du mit Deinen Gefühlen und Bedürfnissen im Mittelpunkt der Entwicklung. 

So kannst Du durch Selbstführung für Führungskräfte Deine innere Balance mit beruflichem Erfolg in Verbindung und Einklang bringen und innerhalb eines produktiven, wirtschaftlich erfolgreichen Lebens die eigene Authentizität wahren.

Mit gutem Beispiel voran:

So kannst Du Selbstführung bei Mitarbeitenden stärken

Viele Führungskräfte betreiben bei ihrer Arbeit Raubbau mit sich selbst. Trotz körperlicher und seelischer Belastungssymptome halten sie durch und “funktionieren” einfach nur. Doch damit überlassen sie die Führung der eigenen Person äußeren Umständen. Genau diesen verantwortungslosen Umgang mit sich selbst erwarten diese Führungskräfte auch oft von ihren Mitarbeitenden und geben den Druck einfach weiter.

Umgekehrt bedeutet das: Die Führungskraft, die in eine achtsame Selbstführung investiert, wird ganz automatisch die Selbstführung ihrer Mitarbeitenden stärken, alle vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzen und somit zu einer gesunden Unternehmenskultur beitragen. 

Es ist ganz einfach: Als Führungskraft bist Du Vorbild und Leitfigur. Spätestens im Hinblick auf Deine Mitarbeitenden zahlen sich eine ehrliche Selbstreflexion und der bewusste, achtsame Umgang mit Dir selbst aus. Deine authentische (Selbst-)Führung sorgt dafür, dass Dir Deine Mitarbeitenden glauben, Dich akzeptieren und Dir im besten Fall begeistert und inspiriert folgen. Um die Selbstführung bei Deinen Mitarbeitenden zu stärken, gehst du also am besten mit gutem Beispiel voran.

Den Weg zum Erfolg und zur gelingenden Motivation Deiner Mitarbeitenden ebnest Du durch
  • ehrliche Kommunikation
  • Glaubwürdigkeit
  • stetige Persönlichkeitsentwicklung
  • gute Selbstorganisation

Zusätzlich kannst Du die Selbstführung bei Mitarbeitenden stärken, indem du sie bewusst anregst, in ihre eigene Selbstführung zu investieren und ihnen aktiv ermöglichst, Selbstführung zu erlernen. Zum Beispiel durch CoachingsWorkshops oder Weiterbildungen.

Die Achtsamkeit einer Führungskraft zeigt sich auch darin, dass sie ein ebenso ehrliches Interesse an ihren Mitarbeitenden zeigt, wie sie es sich selbst entgegenbringt. Selbstführung bei Mitarbeitenden zu stärken bedeutet in diesem Sinne also auch, als Führungskraft Anteilnahme und Interesse zu zeigen, Fragen zu stellen, aufmerksam zuzuhören und sich ein Bild von den Situationen zu machen, mit denen die Mitarbeitenden konfrontiert sind.

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