"Ich habe mich immer wieder daran gestört, diese Abläufe zu wiederholen, obwohl ein anderer Weg viel einfacher gewesen wäre. Aber es war nunmal Vorschrift. Und obwohl sich alle dieser Verschwendung bewusst waren, wollte oder konnte niemand das Vorgeschriebene Muster verändern. Echt zermürbend."

Ich unterstütze Unternehmen dabei,
wirksame Strukturen zu entwickeln,
in denen Menschen wertschöpfend
arbeiten können und weniger
ausgebremst werden.

Über Umwege ans Ziel?!

In meiner Kindheit hat es mir an nichts gefehlt. Naja, fast. Ich hatte nie einen Traumjob. Und ehrlich gesagt hatte ich keinen Schimmer, wie meine Zukunft aussehen soll. Also habe eine handwerkliche Ausbildung in der Industrie gemacht. Was solides im Mittelstand. Bei Schichtarbeit die immer gleichen Abläufe zu machen hat mich damals vor allem eines gelehrt: Das will ich auf keinen Fall mein ganzes Leben machen.

Ich war demotiviert, meine Leistung war dementsprechend mittelmäßig und mir klar, dass meine Stärken irgendwo anders liegen. Damals dachte ich aber, dass ich einfach nicht gut genug bin. Plötzlich kam die Einberufung zur Bundeswehr. Also Taschen gepackt für die Wehrpflicht in Berlin. Wenige Monate später habe ich mich für 12 Jahre und eine „Karriere“ beim Bund entschieden.

Meine erste Führungsposition

hatte ich 2008 als Ausbilder und Gruppenführer bei der Bundeswehr. Seitdem habe ich im Berufsleben unzählige Beispiele für hervorragende Menschenführung erleben dürfen. Leider habe ich aber auch immer wieder sehr negative Beispiele von Menschenführung erfahren.

'Warum ist das so?', fragte ich mich immer wieder. Selten lag es daran, dass es "schlechte" Führungskräfte waren. So wie ich, hatten die meisten schlichtweg nie gelernt, auf Augenhöhe und situativ angemessen Menschen zu führen. Und viel zu oft ist die gelebte Kultur so beeinflussend, dass unpassende Abläufe und Verhaltensmuster einfach wiederholt wurden, obwohl es zu Demotivation, Verbitterung und Ressourcenverschwendung geführt hat.

Mit der Zeit kamen mir damals zwei wertvolle Erkenntnisse. Erstens habe ich erkannt, dass der Schlüssel für wirksames Leadership im respektvollen Umgang miteinander liegt. Es ist die Haltung, mit der man anderen Menschen und seiner Umwelt entgegentritt. Erst danach kommen die fachlichen und methodischen Fertigkeiten, die eine Führungskraft zum wirksamen Führen braucht.

Zweitens wird das Verhalten von Personen massiv von deren Kontext beeinflusst. Wie ein ausgetretener Trampelpfad nötigt er immer wieder zu denselben Abkürzungen und macht es schwer, daraus auszubrechen. Wer nicht systemkonform agiert, bekommt die Immunabwehr des Systems zu spüren. Wer aber bereits ist, durch passende Strukturen am Kontext zu arbeiten, der macht besseres Verhalten aller Beteiligten wahrscheinlicher.

Durch meine Erfahrungen mit und in Führungspositionen ist mein Wunsch immer stärker geworden, selbst eine wirksame Führungskraft zu sein und auch andere dahin zu begleiten.

Heute arbeite ich mit Unternehmen daran, veraltete Muster zu analysieren und moderne Strukturen zu schaffen, in denen Menschen motiviert und wertschöpfend arbeiten können. Ich unterstütze erfahrene und Nachwuchsführungskräfte dabei, auf Augenhöhe mit ihren Mitarbeitenden umzugehen. Dabei biete ich Haltungsarbeit und Denkwerkzeuge, um der Arbeitswelt der Zukunft angemessen entgegenzutreten.

In den Bergen

finde ich meinen Ausgleich zum Alltag im Büro oder bei Kunden. Beim Klettern und Bergsteigen kann ich mich auspowern, dem Alltag mal entfliehen und erlebe Achtsamkeit wie sonst nirgends. Diese Erfahrungen und der ganzheitliche Einsatz von Körper und Psyche erzeugen zusätzliche Synergieeffekte für meine professionelle Arbeit als Coach und Berater. Außerdem liebe ich es, mit meinem alten Rennrad durch Berlin zu fahren und immer wieder neue Ecken der Stadt zu entdecken.

Mein Arbeitsansatz

systemisch

Die Systemtheorie betrachtet keine einzelnen Individuen sondern die komplexen Systeme und Zusammen-hänge, in denen die Individuen agieren. Denn entscheidend für das Verhalten von Menschen ist nicht nur die eigene Persönlichkeit - es ist ebenso der gesamte Kontext, in dem man sich bewegt.

transaktionsanalytisch

Die Transaktionsanalyse befasst sich mit der Persönlichkeitsstruktur von Menschen. Sie bietet eine Vielzahl an Methoden, das Denken, Fühlen und Verhalten von sich selbst und anderen zu reflektieren. Dadurch können Verhalten reflektiert, Kommunikation verbessert und Konflikte verringert werden.   

agil

Agilität ist mehr als nur eine neue Art des Arbeitens. Es ist eine neue Art des Denkens und beginnt im Kopf. Agiles Arbeiten bringt daher zwar neue Arbeitsabläufe, Strukturen und Konzepte - Voraussetzung dafür sind jedoch entsprechende Denkweisen und Verhaltensmuster. 


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Viele Grüße

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